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I

HP Annette Di Fausto

Insuffizienz

von HP Annette Di Fausto - Donnerstag, 9. November 2023, 10:39
 

Insuffizienz ist ein medizinischer Begriff, der auf das Versagen oder die Unfähigkeit eines Organs oder Systems im Körper hinweist, seine normalen Funktionen ordnungsgemäß auszuführen. Dies kann aufgrund einer Schwäche, Schädigung oder einer anderen Störung auftreten.

Beispiele für Insuffizienz und deren Verständnis:

  1. Herzinsuffizienz: Dies bezieht sich auf das Versagen des Herzens, ausreichend Blut zu pumpen, um die Bedürfnisse des Körpers zu decken. Dies kann zu Symptomen wie Atemnot und Müdigkeit führen.

  2. Niereninsuffizienz: Wenn die Nieren nicht in der Lage sind, Abfallprodukte aus dem Blut zu filtern und den Elektrolythaushalt aufrechtzuerhalten, spricht man von Niereninsuffizienz.


K

HP Annette Di Fausto

Kachexie

von HP Annette Di Fausto - Donnerstag, 9. November 2023, 10:39
 

Kachexie ist eine ernsthafte Form der Unterernährung, bei der der Körper Muskelmasse und Fettreserven drastisch verliert. Dieser Zustand geht oft mit einer ausgeprägten Schwäche, Erschöpfung, vermindertem Appetit und einer Verschlechterung der Lebensqualität einher. Kachexie kann bei Patienten auftreten, die an schweren, fortschreitenden Krankheiten leiden, bei denen der Körper aufgrund von Entzündungen und Stoffwechselveränderungen Nährstoffe nicht mehr ordnungsgemäß aufnehmen oder verarbeiten kann.

Beispiele:

  1. Ein Krebspatient in fortgeschrittenem Stadium kann aufgrund von Kachexie dramatisch an Gewicht und Muskelmasse verlieren, selbst wenn er ausreichend isst. Dies kann die Fähigkeit des Körpers, die Krebstherapie zu tolerieren, erheblich beeinträchtigen.

  2. Bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz kann Kachexie dazu führen, dass der Körper Wasser und Nährstoffe nicht mehr richtig speichert und dadurch geschwächt und ausgemergelt erscheint.

  3. Menschen, die an fortgeschrittener chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) leiden, können aufgrund der hohen Energieanforderungen zum Atmen und der damit verbundenen Muskelarbeit anfällig für Kachexie sein.


HP Annette Di Fausto

Kalzinose

von HP Annette Di Fausto - Donnerstag, 9. November 2023, 10:39
 

Die Kalzinose ist ein medizinischer Begriff, der die abnormale Ablagerung von Kalziumsalzen in Geweben oder Organen des Körpers beschreibt. Diese Ablagerungen können sich in Form von harten, verkalkten Knötchen oder Verkalkungen manifestieren und sind in der Regel ein Anzeichen für eine Störung im Kalziumstoffwechsel des Körpers.

Beispiele für Kalzinose sind:

1. Arteriosklerose: Eine Ablagerung von Kalzium in den Arterienwänden, was zu einer Verhärtung und Verengung der Blutgefäße führen kann, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.

2. Nierensteine: Die Bildung von Kalziumoxalatsteinen in den Nieren kann zu Nierensteinen führen.

3. Systemische Sklerose: Bei dieser Autoimmunerkrankung kommt es zu einer Verhärtung und Verdickung des Bindegewebes, was zu Kalzinose in verschiedenen Organen führen kann.

4. Tumoren: In einigen Fällen können sich Kalziumablagerungen in Tumoren bilden.

Die Behandlung der Kalzinose hängt von ihrer Ursache ab und kann Maßnahmen zur Kontrolle des Kalziumstoffwechsels, medikamentöse Therapien oder chirurgische Eingriffe umfassen, je nachdem, wie schwerwiegend die Ablagerungen sind und welche Auswirkungen sie auf den Körper haben.


HP Annette Di Fausto

Klinischer Tod

von HP Annette Di Fausto - Donnerstag, 9. November 2023, 10:39
 

Der Zustand, in dem lebenswichtige Körperfunktionen wie Herzschlag und Atmung vorübergehend aufhören, aber unter Umständen wiederbelebt werden können.


HP Annette Di Fausto

Konstitution

von HP Annette Di Fausto - Donnerstag, 9. November 2023, 10:39
 

Die Konstitution bezieht sich auf die angeborene physische und genetische Verfassung eines Individuums. Sie umfasst die körperliche Beschaffenheit, die genetische Veranlagung und die Art und Weise, wie ein Mensch aufgebaut ist.

Beispiele für Konstitution sind:

1. Ein Mensch mit einer schlanken und hochgewachsenen Konstitution könnte aufgrund seiner Genetik eine natürliche Neigung dazu haben, dünn zu sein.

2. Jemand mit einer starken Konstitution könnte eine robuste körperliche Verfassung und eine erhöhte Belastbarkeit aufweisen.

3. Bei einer Person mit einer familiären Konstitution für Übergewicht könnte die genetische Veranlagung für ein erhöhtes Risiko für Fettleibigkeit sorgen.

 


L

HP Annette Di Fausto

Latenzzeit

von HP Annette Di Fausto - Donnerstag, 9. November 2023, 10:39
 

Die Latenzzeit bezieht sich auf den Zeitraum zwischen einem Auslöser oder einer Exposition gegenüber einem schädlichen Einfluss und dem Auftreten der ersten messbaren Effekte oder Symptome. Während dieser Zeitspanne reagiert der Körper auf den Einfluss, jedoch sind die Auswirkungen noch nicht offensichtlich oder sichtbar.

Beispiele für die Latenzzeit und deren Verständnis:

  1. Krebserkrankungen: Nach einer schädlichen Exposition, wie beispielsweise dem Kontakt mit krebserregenden Substanzen wie Asbest, kann es viele Jahre dauern, bis sich die ersten Anzeichen von Krebs entwickeln.

  2. Infektionskrankheiten: Nach der Exposition gegenüber einem Krankheitserreger kann es einige Zeit dauern, bis die Person Symptome wie Fieber oder Husten zeigt.


HP Annette Di Fausto

Leptosom

von HP Annette Di Fausto - Donnerstag, 9. November 2023, 10:39
 

Leptosom ist ein Begriff, der verwendet wird, um eine bestimmte Körperkonstitution oder Körpertyp zu beschreiben. Eine leptosome Körperkonstitution zeichnet sich durch Schlankheit, zarte Knochenstruktur und geringes Muskelvolumen aus. Menschen mit einer leptosomen Konstitution haben tendenziell eine schlanke und langgestreckte Erscheinung.

Alternativbegriffe für leptosom könnten sein:

1. **Ektomorph**: Dies ist ein Begriff aus der Somatotypologie, der auf Menschen mit schlanken und schmalen Körpern verweist.

2. **Schlank**: Ein einfacher Begriff, um die schlanke Natur des Körpers zu beschreiben.

3. **Zart gebaut**: Dieser Begriff betont die zarte Knochenstruktur und das geringe Körpergewicht.

Leptosom, Ektomorph und ähnliche Begriffe werden oft verwendet, um verschiedene Körperkonstitutionen zu beschreiben, und sie können in verschiedenen Kontexten wie Medizin, Sport und Anthropologie relevant sein.


HP Annette Di Fausto

Letalität

von HP Annette Di Fausto - Donnerstag, 9. November 2023, 10:39
 

Letalität ist ein Begriff aus der Epidemiologie und der Medizin, der die Fähigkeit einer Krankheit oder eines Gesundheitszustands beschreibt, tödlich zu sein. Sie drückt aus, wie viele Menschen, die an einer bestimmten Krankheit erkranken, tatsächlich daran sterben. Die Letalität wird oft in Form eines Prozentsatzes ausgedrückt und kann je nach Krankheit und Bevölkerungsgruppe variieren.

Alternativbegriffe für Letalität könnten sein:

1. **Sterblichkeitsrate**: Dieser Begriff betont die Anzahl der Todesfälle in Bezug auf die Anzahl der Erkrankten.

2. **Mortalität**: Dies ist ein allgemeiner Begriff, der sich auf Todesfälle im Zusammenhang mit einer bestimmten Krankheit oder in einer Bevölkerungsgruppe bezieht.

3. **Tödlichkeit**: Ein Begriff, der verwendet wird, um die Fähigkeit einer Krankheit, tödlich zu sein, zu beschreiben.

Letalität ist ein wichtiger Faktor bei der Bewertung der Schwere einer Krankheit und bei der Entwicklung von Präventions- und Behandlungsstrategien.


M

HP Annette Di Fausto

Manifestationsstadium

von HP Annette Di Fausto - Donnerstag, 9. November 2023, 10:39
 

Das Manifestationsstadium ist der Zeitpunkt in der Entwicklung einer Krankheit, an dem die typischen und spezifischen Symptome oder Anzeichen deutlich sichtbar und nachweisbar werden. In diesem Stadium werden die Merkmale und Auswirkungen der Krankheit offensichtlich und können diagnostiziert und behandelt werden.

Beispiele für das Manifestationsstadium und deren Verständnis:

  1. Diabetes: Im Manifestationsstadium von Diabetes zeigen sich Symptome wie erhöhter Blutzucker, übermäßiger Durst, vermehrtes Wasserlassen und Gewichtsverlust.

  2. Krebs: Im Manifestationsstadium eines malignen Tumors können spezifische Anzeichen wie Schwellungen, Schmerzen und Veränderungen in Geweben oder Organen erkannt werden.


HP Annette Di Fausto

Marasmus

von HP Annette Di Fausto - Donnerstag, 9. November 2023, 10:39
 

Marasmus ist eine Form der Unterernährung, die auftritt, wenn der Körper nicht ausreichend Kalorien und Nährstoffe erhält, um seine normalen Wachstums- und Entwicklungsbedürfnisse zu erfüllen.

Es führt zu einer dramatischen Abmagerung, insbesondere des Muskelgewebes und des Körperfetts. Marasmus ist oft das Ergebnis von extremem Hunger und unzureichender Aufnahme von Nahrungsmitteln.

Es kann lebensbedrohlich sein, da es die Widerstandsfähigkeit gegenüber Infektionen verringert und zu schweren gesundheitlichen Komplikationen führen kann.

Beispiele:

  1. Ein Kind in einem Gebiet, das von einem Konflikt betroffen ist und unterernährt ist, kann an Marasmus leiden. Aufgrund von Nahrungsmangel und schlechten Lebensbedingungen verliert es dramatisch an Gewicht, hat ausgeprägte Muskelschwäche und zeigt Anzeichen von Entwicklungsverzögerungen.

  2. Kinder, die in extremen Armutssituationen oder in Ländern mit unzureichendem Zugang zu Nahrung leben, können an Marasmus erkranken. Dies kann dazu führen, dass sie deutlich kleiner und leichter sind als Altersgenossen und häufig anfällig für Infektionen sind.



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